Jagd
Revierbegang - was ist das?

Beim Revierbegang werden vor Ort im Wald die Meinungen und Interessen aller Beteiligten an der Jagd gehört und abgewogen.

Da sind zum einen die Jagdgenossen und der Jagdvorstand. Sie schildern und zeigen konkret den Zustand der Verjüngung auf der Fläche, schildern ihren Eindruck und zeigen auch Schäden und unbefriedigende Situationen. Dann sind auch die Jagdpächter dabei. Sie erläutern die Situation aus ihrer Sicht, zeigen Bemühungen auf und bieten Lösungen an. Auch der Jagdberater der Unteren Jagdbehörde am Landratsamt nimmt oft teil. Der Förster als fachlicher Berater der Jagdgenossen kann seine Sicht der Dinge und mögliche Lösungen vorbringen.

Am Schluss sind viele strittige Fragen geklärt wie:

  • Sind verbissene Flächen vorhanden?
  • Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?
  • Es gibt Lösungsvorschläge und Vereinbarungen.
Die Gemüter haben sich beruhigt und alle Beteiligten konnten ihre Meinung sagen. Meistens wird für das nächste Jahr eine neuer Revierbegang vereinbart.